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HerzZeit -Trilogie 2

Aktualisiert: 4. Sept.

Der Weg zum Herzen - Alles was ist!


Wir sind eingewoben in einen Strom

der niemals stillsteht,

sondern sich stetig entfaltet:

wächst. vergeht. sich neu formt.

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Dein Weg zum Herzen – Alles was ist!

Artikel 2 von 3

 

Alles, was ist – schwingt  

Alles, was existiert, bewegt sich in Rhythmen, Zyklen und Schwingungen.

Auch wir Menschen sind Teil dieser lebendigen Bewegung –

eingewoben in einen ständig wachsenden,

sich entfaltenden Schöpfungsprozess,

in dem jedes Ende bereits den Samen eines Neuanfangs trägt.

 

Vom ersten bis zum letzten Atemzug

Mit unserem ersten Atemzug betreten wir die Welt der Gegensätze –

wir tauchen ein ins MenschSein.

Wir erfahren uns in der Vielfalt und Tiefe des Lebens,

die sich aus den Möglichkeiten der Polarität schöpft.

Mit unserem letzten Atemzug verlassen wir diesen Erfahrungszyklus wieder –

und kehren zurück in die Einheit.


Leben in Gegensätzen  

Unsere Welt – und unser Leben zwischen Geburt und dem physischen Tod –

ist geprägt von Polarität.

Wir erleben Gegensätze in allen Lebensbereichen:

Einatmen und Ausatmen. Licht und Schatten. Schlaf und Wachsein.

Täter und Opfer. Denken und Fühlen. Geist und Materie. Männlich und Weiblich.

Innen und außen. Macht und Ohnmacht. Diesseits und Jenseits. Angst und Liebe.


Nicht entweder oder – sondern sowohl als auch 


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Pol und Gegenpol sind nicht getrennt.

Sie wirken miteinander – sie bedingen sich gegenseitig.

Wo eine Kraft wirkt, wirkt auch ihre Gegenkraft – bewusst oder unbewusst.


Macht führt irgendwann in die Erfahrung der Ohnmacht.

Festhalten mündet früher oder später ins Loslassen.

Jeder Einatem bringt den Ausatem mit sich.

Und wo Licht ist, ist auch Schatten.

Wir können nicht dauerhaft nur einen Pol leben und den anderen ausklammern –

das funktioniert auf Dauer nicht.

Denn wir leben in einer tiefen, unumstößlichen Ordnung:

dem hermetischen Gesetz der Polarität.


Die Spannung, die Leben möglich macht

Zwischen diesen Polen schwingt Energie und Ladung –

eine lebendige Spannung, die Wachstum, Erkenntnis und Ent.Wicklung

erst möglich macht.

Es ist jene Spannung, aus der das Schicksal geboren wird –

in seiner ursprünglichen Bedeutung: „das zum Heil Geschickte“.

 

Du kannst das eine nicht wirklich erfahren, integrieren oder leben,

ohne das andere zu kennen:

  • Ohne Dunkelheit wüssten wir nicht, was Licht ist.

  • Ohne Trennung könnten wir Verbindung nicht fühlen.

  • Ohne Ohnmacht wäre echte Selbstermächtigung nicht spürbar.

  • Ohne Angst – kein Weg in die bedingungslose Liebe.  

Was wir als Mensch oft als Widerspruch empfinden, ablehnen oder nicht haben wollen,

gehört in Wahrheit zusammen. 


Heilung beginnt durch Annehmen

Ohne diese innere Dynamik würden wir in Stillstand, Leere –

und irgendwann in hoffnungslose Verzweiflung geraten.

Unsere Aufgabe liegt darin, das Spannungsfeld der Gegensätze

bewusst wahrzunehmen und anzunehmen.

Sie als gleichwertige, zusammengehörige Teile zu erkennen – und zu erleben.

Nicht im Bekämpfen oder Ausschließen liegt der Weg.

Im Annehmen beginnt Heilung. 


Lernen vom Universum und der Natur

Das Universum zeigt es uns jeden Tag:

Planeten kreisen in unterschiedlichen rhythmischen Bahnen –

alles folgt Zyklen.

Auch die Natur lebt im ständigen Wechsel:

Frühling. Sommer. Herbst. Winter.

Ein Kommen und Gehen, ein ewiges Wandeln.

Seit Jahrtausenden erinnern uns diese Bewegungen daran:

Gegensätze sind kein Widerspruch –

sie sind der Rhythmus, in dem Leben geschieht.

 

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Wer bereit ist, wirklich hinzusehen, erkennt:

Gegensätze sind ein Grundprinzip des Lebens.


Und wenn wir beginnen, das Große Ganze auch in uns selbst zu spüren,

beginnt etwas in uns zu verstehen.


Lebendigkeit heißt Pendeln 

Gesundes Wachstum entsteht durch Annehmen –

durch lebendiges Pendeln zwischen den Polen,

nicht durch Festhalten an einer Seite.

Auch wenn genau dieses Festhalten oft Teil unseres Weges ist –

eine Entwicklungsaufgabe,

bis wir loslassen können - oder müssen.


Wer sich darauf einlässt, erkennt:

Weiter.Ent.Wicklung bedeutet,

Bewegung nicht zu fürchten,

sondern sie als natürlichen Rhythmus

des Lebens zu begreifen.


Frei.willig wählen

Erst wenn wir beide Seiten –

und alles, was dazwischen liegt –

erfahren haben,

können wir frei.willig wählen,

was wir leben wollen –

und wie wir leben wollen.

Wir beginnen, uns einzuschwingen –

in den ureigenen Takt unseres Seins.

 

Bist du bereit, aus Spannungsfeldern Deine neue Klarheit zu schöpfen?

Erlebe die Weisheit der Polarität – nicht als Widerspruch, sondern als Wegweiser:


Die Astrologie-Ausbildung, die Spannungsfelder im Geburtshoroskop sichtbar macht und Orientierung im Innen schafft.


Tiefe Selbsterfahrung im Spannungsfeld Deiner inneren Pole – für gelebte Verbindung und authentische Transformation.


Ausblick auf Teil 3 

Im nächsten Artikel tauchst ein in Deinen Herzraum

das energetische Zentrum der Verbindung: sanft. magisch. echt.


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Lass mir gern ein kleines rotes Herz da. Ich freue mich drüber.

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